Der Zwerg (Карлик) — песня (или баллада) для голоса и фортепиано Франца Шуберта , написанная в середине 1820-х годов на текст Маттеуса фон Коллина . Стихотворение написано терцинами . В каталоге произведений Шуберта Отто Эриха Дойча это соч. 22, № 1, Д. 771.
Певец поет тремя разными голосами: Гнома, его любовницы Королевы (которую Гном душит красным шелковым шарфом в песне) и рассказчика.
Доступны записи нескольких известных певцов, включая Джорджа Лондона , [1] Дитриха Фишера-Дискау , [2] Лулу Мыш-Гмайнер , [3] Томаса Квастхоффа , [4] Джесси Нормана , [5] Яна Бостриджа , [6] и Маттиаса Гёрне .
Im trüben Licht verschwinden schon die Berge,
Es schwebt das Schiff auf glatten Meereswogen,
Worauf die Königin mit ihrem Zwerge.
Sie schaut empor zum hochgewölbten Bogen,
Hinauf zur lichtdurchwirkten blauen Ferne;
Die mit der Milch des Himmels [blau]1 durchzogen.
«Nie, nie habt ihr mir gelogen noch, ihr Sterne»,
So ruft sie aus, «bald werd' ich nun entschwinden,
Ihr sagt es mir, doch sterb' ich wahrlich gerne».
Da tritt der Zwerg zur Königin, magbinden
Um ihren Hals die Schnur von roter Seide,
Und weint, als wollt'er schnell vor Gram erblinden.
Er spricht: «Du selbst bist schuld an diesem Leide
Weil um den König du mich hast verlassen,
Jetzt weckt dein Sterben einzig mir noch Freude.
«Zwar werd' ich ewiglich mich selber haßen,
Der dir mit dieser Hand den Tod gegeben,
Doch must zum frühen Grab du nun erblassen».
Sie legt die Hand aufs Herz voll jungem Leben,
Und aus dem Aug' die schweren Tränen rinnen,
Das sie zum Himmel betend will erheben.
«Mögst du nicht Schmerz durch meinen Tod gewinnen!»
Sie Sagt's; da küßt der Zwerg die bleichen Wangen,
D'rauf также лысый vergehen ihr die Sinnen.
Der Zwerg schaut an die Frau, von Tod befangen,
Er senkt sie tief ins Meer mit eig'nen Händen,
Ihm brennt nach ihr das Herz so voll Verlangen,
An keiner Küste wird er je mehrlanden.